Pflege kann Spaß machen


Deine Katze widmet sich selbst ausgiebig ihrer Fellpflege. Nur bei Langhaar-Rassen müssen wir helfen, damit das Fell nicht verfilzt. Aber viele Katzen haben es trotzdem gern, wenn sie mit einer nicht zu harten Bürste sanft gestriegelt werden, und schnurren wohlig dabei. Bürsten ist wie intensives Streicheln, nur schöner. Sollte deine Katze anfangs ablehnend sein, lass sie mit der Bürste spielen, damit sie ihre Furcht davor verliert. Durch Bürsten des Fells kannst du den Glanz der Haare fördern. Besonders bei dickem, dichterem Fell verhindert das Bürsten auch, das deine Katze zu viele Haare verschluckt, die dann womöglich krank machende Haarballen bilden.

Langhaarige Katzen sollten möglichst jeden Tag gebürstet werden. Versuche deine Katze schon als Jungtier daran zu gewöhnen, damit sie es lernt. Damit wird die Pflege gleichzeitig zur wohltuenden Wellness-Stunde.
So bürstest Du richtig


Das Ziel beim Bürsten ist, alle abgestorbenen Haare und Staubpartikel aus dem Fell zu entfernen. Generell gilt: Immer in Haarwuchsrichtung bürsten! Beginne sanft streichelnd mit dem Kopf. Gehe hier ganz behutsam vor. Setze ruhig abwechselnd Bürste und Hand ein. Anschließend kommen Rücken, dann der Schwanz, die Beine und die Unterseite an die Reihe. Viele Katzen sind besonders am Bauch sehr empfindlich! Zum Schluss noch einmal über das ganze Fell bürsten, um die letzten losen Haare zu entfernen.

Ein Tip meinerseits: nach dem Bürsten macht ihr eure Hände feucht, und streif einmal oder zweimal damit über das Fell. Damit entfernt ihr auch nochmal lose Haare.....
Das Fell von Langhaarkatzen

Es verfilzt sehr leicht. Benutze einene Kamm mit langen, runden Zinken und eine weiche Drahtbürste (Softbürste). Kämme vom Kopf weg, und ziehe leichte Verknotungen sanft aus. Warte bei Langhaarkatzen auf keinen Fall, bis sich feste Filzplatten gebildet haben. Kleine Knubbel kannst du mit den Finger auseinander zupfen, aber stärkere Kniten sollten vor dem Bürsten und Kämmen mit einer Schere entfernt werden, um deiner Katze nicht wehzutun.
Bei weniger empfindlichen Tieren haben sich auch Trimmmesser sehr gut bewärt, um Filzknötchen aus dem Fell herauszuziehen. Sollte deine Katze einmal total verfilzt sein, suche Expertenrat beim Tierarzt oder einem guten Katzen- und Hundesalon. Meist ist es dann das Beste, sie komplett zu scheren. Keine Angst! Deine Katze wird dabei nicht kahl, sondern nur kurzhaarig. Das Fell wächst schnell wieder in alter Pracht nach. Wenn deine Katze zum Verfilzen neigt, solltest du die anfälligen Bereiche unter den Achseln und das "Höschen" generell scheren lassen.
Gesundheitskontrolle

Während du deine Schmusetiger bürstest, untersuche die Haut auf Schwellungen, Schorf, nässende Strellen oder andere Veränderungen. Sie weisen oft frühzeitig auf beginnende Erkrankungen hin.
Mausi und tiger lieben ihre Maltpaste
Haarballen verhindern

Katzen benutzen ihre rauhe Zunge, um lose Haare aus ihrem Fell zu entfernen. Anschließend werden sie geschluckt und gelangen in das Verdauungssystem. Hier bilden sie schnell einen Haarballen. Er wird normalerweise - und völlig natürlich - von der Katze erbrochen. Gelgentlich verursachen diese Haarballen Magenvertimmungen und Verstopfungen. Es gibt (beim Tierarzt) spezielle Pasten, "Laxative", die ihre Katze eigeben oder unter das Futter mischen können. Sie wirken der Bildung von Haarballen entgegen. Besser ist es aber, mit regelmäßigem Kämmen und Bürsten zu verhindern, daß zu viele Haare in den Magen gelangen.

März 2024
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