Hallo liebe Freunde!
Hallo liebe Kollegen!
Hallo liebe Kollegen!
Erlaubt, dass ich mich vorstelle.
Mein Name ist Ryan Der Kater. Dies ist allerdings mein zweiter Name, an meinen ersten kann ich mich nicht erinnern. Die letzte Erinnerung an mein altes Leben ist furchtbar., lässt sich leider nicht vergessen. Ich war nicht mal ein Jahr alt, und erfreute mich meines jungen Katerlebens, machte die Gegend um mein Haus unsicher. Als ich so in einem Getreidefeld flanierte, kam ein unvorstellbar riesiges Monster mit gewaltigen Rädern und scharfen Messern auf mich zu. Alles an dieser fahrenden Killermaschine bewegte und drehte sich. Ich habe noch nie in meinem Leben vorher etwas grösseres und lauteres gesehen. Das habe ich nämlich vergessen euch zu erzählen. Dieses Ding war nämlich ohrenbetäubend laut, es tat richtig weh in meinen sensiblen Katzenohren. Dieses Dröhnen, dieses Brummen, die ganze Erde bebte. Das wahrhaftig Angst einflössende an dieser Mordmaschine war aber die Spur der Verwüstung, die es hinter sich liess.
Eine mehrere Meter breite Todesschneisse, ohne jegliches Leben, das war alles war hinter dem eisernen Monstrum überblieb. Hatte ich Angst! Fortlaufen konnte ich nicht mehr, der Mähdrescher war zu schnell, zu gross, zu mächtig. Also drehte ich mich blitzschnell auf den Rücken und versuchte zu kämpfen, wie es eben Kater machen. Es war sinnlos. Die scharfen Messer taten, was deren Aufgabe war, sie mähten alles nieder. Alles, auch mich. Wie schon erwähnt, sind das die letzten Erinnerungen meines Vorlebens. Dann fing mein nächstes Leben an, mein zweites, das alte war vorbei.

Nun begann die Zeit der Verzweiflung und des Darbens. Durst und Hunger wurden meine Begleiter der nächsten Tage und Wochen, abgesehen von meinem ständigen Schatten, den unbändigen Schmerz, der mir jegliche Handlungsfähigkeit raubte. Mit diesen drei Peinigern an meiner Seite, war jede Sekunde schwerer zu ertragen als einige Jahrhunderte in der Hölle. Niemand half mir, niemand war da für mich. Ich war allein auf Gottes Erdboden, alleine mit meinen drei Folterknechten, dem Hunger, dem Durst, und dem Schmerz. Als ich bereits abgeschlossen hatte mit meinem Leben, meinem kurzem Leben, geschah etwas, was man als Wunder deuten muss. Ich lag völlig zusammen gerollt am Feldrand und ertrug mein unsägliches Leid, als wie durch Gott gesendet ein Wanderer meinen kleinen ausgedörrten Körper entdeckte. Noch einmal, ein allerletztes Mal rappelte ich mich auf und machte einen Schritt auf den Wanderer zu. Es sollte der letzte Schritt sein, den ich als Sterbender machen musste.


Liebe Menschen, besinnt euch, es ist Zeit für uns Tiere etwas zu tun.
Liebe Grüße euer
Ryan Der Kater
Ryan Der Kater
P.S Ryan der Kater hat auch eine eigene Homepage (befindet sich aber noch im Aufbau)
http://www.ryan-der-kater.com/
http://www.ryan-der-kater.com/