Eine neue Katze kommt ins Haus
Der Transport


Endlich - der Tag ist gekommen, an dem Du deinen Welpen abholen
kannst! Trotz DeinerFreude - für Deine Katze bedeutet die Trennung vom
gewohnten Umfeld Stress!


Nachfolgend erhälst Du deshalb ein paar Tipps für den „stressarmen“
Transport ins neue Heim:

• Um Erbrechen vorzubeugen, sollte die Katze wenige Stunden vor der
Autofahrt nicht mehr gefüttert werden.
• Hol Deine Katze am besten tagsüber und am Wochenende ab.
So hast Du ausreichend Zeit für den Welpen!
• Fahre zu zweit! Eine Person konzentriert sich auf die Autofahrt,
die andere kann sich um den Welpen kümmern.
• Der Transport DeinerKatze sollte ausschließlich in einem speziellen
Transportkorb erfolgen. Sichere diesen mit dem Gurt auf der
Rückbank oder im Fußraum.
Denke an ein Auspolstern der Box mit saugfähigen Tüchern.

Die Ankunft

Lasse Deiner Katze Zeit sich an alles zu gewöhnen! Die vielen neuen Eindrücke werden sie zunächst verängstigen, mit ein wenig Geduld wird sie sich aber schnell einleben.
Tipps für die Eingewöhnung:
• Lasse Deine Katze das neue Heim selbstständig erkunden und so ihre Ängste abbauen.
• Zunächst sollten nur die engsten Familienmitglieder anwesend sein. Vermeide „Besucheranstürme“!
• Erklären Deinen Kindern, dass die Katze zunächst Ruhe braucht.
• Überforder deine Katze anfangs nicht mit Aufforderungen zum Spiel oder übertriebenen Streicheleinheiten.
• Nach einer Eingewöhnung kannst Du ihr an dem künftig festen Platz etwas Nahrung anbieten. Zeigen solltest Du ihr die Katzentoilette und den Schlafplatz.
Gewöhnung an andere Vierbeiner

Kontaktaufnahme zu anderen Tieren
Auch hier ist Geduld gefragt! Unter Aufsicht und in kleinen Schritten sollten andere Tiere im Haushalt den „Neuankömmling“ kennen lernen dürfen.

Hunde:
Mit Hunden, die Katzen bereits kennen, stellt die Kontaktaufnahme kein Problem dar. Sie wissen das Verhalten der Katze einzuschätzen und verhalten sich entsprechend! Etwas schwieriger ist es mit unerfahrenen Hunden. Hier muss zunächst die unterschiedliche Kommunikation klar werden – Missverständnisse sind da nicht selten. Wedelt der Hund z. B. mit dem Schwanz, so bedeutet das für die Katze „Angriff“, für den Hund „Spiel mit mir“.

Andere Katzen:
Achten unbedingt darauf, dass sich Deine „alte“ Katze nicht zurückgesetzt fühlt. Sie benötigt weiterhin die gewohnten Streicheleinheiten! Am besten bringst Du die Tiere auf neutralem Terrain zum Spielen und Füttern zusammen. Nach und nach werden sich die Katzen kennen
lernen und Grenzen abstecken. Wichtig ist, dass sich die Tiere aus dem Weg gehen können und über einen eigenen Fress- und Schlafplatz sowie eine eigene Katzentoilette verfügen!
unser Kratzbaumparadies
Ein Zuhause zum Wohlfühlen!

Die optimale Gestaltung des Lebensraumes ist entscheidend für die Gesundheit und das Wohlbefinden Deiner Katze.
Besonders gilt dies für Wohnungskatzen, die 100 % des Tages drinnen verbringen.

Ob die Katze sich wohl fühlt, wird weniger von Quadratmetern bestimmt, als vielmehr von der Gestaltung der zur Verfügung stehenden Wohnräume. Entscheidend sind die strikte Trennung von Katzentoilette, Fress- und Schlafplatz sowie die katzengerechte Ausstattung!


Kratzbaum: Katzen wollen einen Raum aus verschiedenen Perspektiven betrachten! Ein Kratzbaum mit verschiedenen Etagen ist deshalb ideal, um die Katze zufrieden zu stellen. Ein großes Angebot findest Du im Fachhandel oder aber Du baust diesen einfach selber. Katzen nutzen den Kratzbaum vielfältig: zum Spielen, Beobachten und Schlafen.


Spielzeug: Oft reicht schon ein Papierknäuel aus, um den Spieltrieb des Welpen zu wecken. Im
Fachhandel findest Du aber auch eine große Auswahl an Spielzeug!
Biete Deiner Katze auch Gelegenheit zum Verstecken und Erkunden. Ein einfacher Pappkarton mit ein paar Öffnungen weckt die Neugier des Tieres und sorgt für Beschäftigung.

Ein Zuhause zum Wohlfühlen!

Futter- und Wassernapf: Stelle diese an einen ruhigen Platz Deiner Wohnung. Hast Du mehrere Katzen, so sollte für jede ein eigener Napf zur Verfügung stehen. Der Wassernapf sollte immer einen gewissen Abstand zum Futternapf aufweisen, da Katzen die unmittelbare Nähe von Wasser und Nahrung nicht besonders schätzen.
Um die Wasseraufnahme zu fördern, solltest Du mehrere Trinkgelegenheiten in verschiedenen Räumen anbieten.

Katzentoilette: Katzen sind sehr reinliche Tiere. Sie verabscheuen es, wenn das Katzenklo in der Nähe von Fress- oder Schlafplatz steht. Stelle es deshalb am besten in
einen anderen, ruhigen, jederzeit zugänglichen Raum.
Die Streu sollte regelmäßig komplett gewechselt werden. Für die tägliche Reinigung reicht die Entfernung verunreinigter Streu. Vermeide die Verwendung scharfer Reinigungs- und Desinfektionsmittel.

Schlafplatz: Diesen wird sich Deine Katze ganz eigenständig aussuchen! Anbieten kannst Du ihr
einen bequem ausgestatteten Katzenkorb oder auch eine Decke auf der breiten Fensterbank.

Ein besonderer „Wohlfühlaspekt“: Hast Du die Möglichkeit Deiner

Katze etwas Freigang zu verschaffen? Schon ein gesicherter Balkon ist eine ideale Erweiterung des Katzenterritoriums.
Gefahren im Haushalt

Ein katzengerechtes Zuhause sollte auch größtmögliche Sicherheit bieten!
Katzen sind neugierige Vertreter und bei ihren Erkundungen ständigen
Gefahren ausgesetzt. Du kannst aber etwas tun, um Deiner Katze zu
schützen: Vorbeugen.

• Verstecke Elektrokabel – Welpen nutzen diese gern als Spielzeug!
• Kippfenster können für Katzen zur tödlichen Falle werden! Im Fachhandel sind spezielle Sicherungen erhältlich.
• Lasse keine Nadeln, Heftzwecken, Gummibänder, Plastiktüten o.ä. herumliegen!
• Freigang nur dann, wenn man nicht direkt an einer stark befahrenen Straße wohnt!
• Verschließe Arzneimittel, Genussmittel (Schokolade, Tabak) sowie Rattengift, Unkrautvernichtungsmittel o.ä. sicher!
• Sichere Deine Balkone mit Netzen!
• Schließe Schranktüren, Waschmaschinen etc. sofort nach dem Öffnen.
• Verzichte auf giftige Pflanzen, wie:
Weihnachtsstern, Ficus Benjamini, Oleander, Primeln, Alpenveilchen, Rhododendron, Efeu, Mistel, Azalee, Maiglöckchen


Quelle: www.royal-canin.de
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